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Update eines Moduls unter Windows

Bevor du mit dem Modulupdate anfängst, lade dir zunächst das neue Setup herunter.
Wir empfehlen zunächst den Modulservice zu stoppen. Hierfür suchst du im Startmenü nach “Dienste” und öffnest das Programm.

Ein Rechtsklick auf den Service öffnet das Untermenü, in welchem du “Beenden” auswählst. Das Statusfeld sollte nun leer sein.

Unter bestimmten Umständen kann es passieren, dass bei einem Update nicht alle Dateien aktualisiert wurden. Ein Grund dafür kann sein, dass entweder Windows bestimmte Dateien noch im Zugriff hat oder Dateien manuell erstellt/überschrieben wurden. Dabei kann das Setup dann diese Dateien nicht mehr überschreiben und/oder als eigene erkennen. Das Setup tauscht nur Dateien aus, die auch zuvor von ihm selbst erstellt wurden.

Sollte Windows noch Dateien im Zugriff haben, erhältst du im Normalfall eine Warnmeldung vom Setup (sofern Ausgaben nicht unterdrückt werden). Wenn du dann Windows neustartest, werden die Dateien aber nach dem Neustart ersetzt.

Im Gegensatz zur ursprünglichen Version 5.1 verfügen die Module über jeweils einen eigenen Service. Das einfache Austauschen von Modul-Definitionsdateien im Designer ist daher nicht ausreichend.

Sollten nach den vorher erwähnten Hinweisen die Dateien nicht aktualisiert worden sein, solltest du das Modul einmal deinstallieren und neu installieren.

Jetzt kannst du das zuvor heruntergeladene Setup ausführen. Gib im ersten Schritt den Installationspfad an. Im nächsten Schritt gibst du den Port an, unter welchem der Modulservice erreichbar sein soll. Stell hier sicher, dass du den Port verwendest, welcher auch vor dem Update verwendet wurde. Trage zudem die Adresse des Project Service und den Upload Token des Auth Service ein. Dieser wird bei der Erstinstallation festgelegt und sollte in der Projektdokumentation dokumentiert sein. Klicke nun auf weiter und Install.

Das Modul wird nun installiert und du erhälst eine Erfolgsmeldung.

Die Angabe der Adresse und des Tokens sorgt dafür, dass auch zukünftig die aktuellen Definitionsdateien mit den Services synchronisiert werden. Deswegen wird dringend empfohlen, dies zu nutzen.

Prüfe nun ob, der Modulservice wieder läuft. Hierfür sollte der Status im Dienstefenster “wird ausgeführt” lauten, nachdem du die Ansicht einmal aktualisiert hast (F5).

Mögliche Probleme nach der Installation

Das Frontend wurde nicht aktualisiert bzw. das Modul ist nicht aktuell im Designer

Starte deinen Designer und prüfe im Modulmanager unter Installierte Module, ob die Version deines Moduls der deines Updates entspricht. Falls das nicht der Fall ist, muss du noch das Frontend aktualisieren.

Hierfür betätigst du die “Import Modul” Schaltfläche und navigierst zu deinem Installationsort. Hier liegt eine zip Datei, welche den Modulnamen als Namen enthält. Importiere diese und starte den Designer neu.

Jetzt ist dein Modul aktualisiert.

Das Modul ist im Designer aktuell aber im Client und Prozessen können nicht die neuen Funktionen verwenden

In diesem Fall musst du einfach das Projekt erneut hochladen. Erst nachdem ein Projekt auf die jeweiligen Dienste bereitgestellt werden, werden auch die neuen Moduldefinitionsdateien diesen Diensten bereitgestellt. Erst dann, wenn diese dann den Diensten bekannt sind, können diese auf neue Funktionen und/oder Änderungen bestehender Funktionen zugreifen.